Baumschulen
Baumschulverband Württemberg hat neue Partner
Schon seit 1. April dieses Jahres hat der Landesverband Württemberg im Bund deutscher Baumschulen e. V. (Baumschulverband Württemberg) zwei neue Partner an seiner Seite: Den Arbeitgeberverband der Land- und Forstwirtschaft in Baden-Württemberg (LFAGV) und den Landesbauernverband in Baden-Württemberg e.V. (LBV).
von links: Marco Eberle (LBV-Hauptgeschäftsführer), Hans-Benno Wichert (Vorsitzender LFAGV), Friedrich Waller (Vorsitzender Baumschulverband), Nicole Spiess (Geschäftsführerin LFAGV), Maximilian Brandner (Geschäftsführer Baumschulverband)
Mit dieser Kooperation sichert der Baumschulverband Württemberg auch künftig eine umfassende arbeits- und sozialrechtliche Information, Beratung und Rechtsvertretung für seine Mitglieder sowie eine fundierte Interessenvertretung gegenüber Behörden, der Landes- und der Bundespolitik. Der LBV übernimmt mit dem bei ihm beschäftigten Syndikusrechtsanwalt Maximilian Brandner zudem die Geschäftsführung, ist Ansprechpartner für verbandsrelevante Fachfragen und stellt die Zusammenarbeit mit der Bundesgeschäftsstelle des BdB sicher.
Aufgrund des starken Pandemiegeschehens im Frühjahr war eine erste gemeinsame Besprechung in Präsenz Anfang April 2021 nicht möglich. Das Treffen haben die Verbandsvertreter nun anlässlich einer Beiratssitzung des Baumschulverbandes Württemberg auf dem Betrieb von Alexander und Markus Braun in Ulm-Eggingen nachgeholt und zugleich erste Projekte besprochen. Der Vorsitzende des Baumschulverbandes Württemberg, Friedrich Waller, blickt zuversichtlich in die gemeinsame Zukunft: „Nach der vorherigen guten Betreuung durch den Gartenbauverband Baden-Württemberg-Hessen, freuen wir uns mit dem LFAGV und dem LBV zwei starke Partner zu haben, mit denen unsere regionale Identität in Baden-Württemberg wieder stärker zum Ausdruck kommt.“
Auch LBV-Vizepräsident und LFAGV-Vorsitzender Hans-Benno Wichert freut sich auf die Zusammenarbeit. „Nach langer Vorarbeit mit vielen Gesprächen haben wir die Grundpfeiler für eine erfolgreiche Kooperation gelegt. Ein Zusammenhalt der grünen Branche ist angesichts der großen Herausforderungen und Umwälzungen in diesen Tagen wichtiger denn je.“
Der LFAGV vertritt seit über 70 Jahren die Interessen der land- und forstwirtschaftlichen Arbeitgeber gegenüber Behörden, Sozialversicherungsträgern und der Politik. Er steht gleichermaßen für Erfahrung als auch für aktuelles Wissen in arbeits- und sozialrechtlichen Fragen und hat die Arbeitsbedingungen in der Land- und Fortwirtschaft über die mit der Gewerkschaft vereinbarten Tarifverträge maßgeblich mitgestaltet. Zudem berät der Verband in allen arbeits-, tarif- und sozialrechtlichen Angelegenheiten, erstellt Verträge, unterstützt bei Abmahnungs- und Kündigungsschreiben und vertritt die Mitglieder gegenüber Sozialversicherungsträgern und den Arbeitsgerichten.
Der LBV vertritt rund 33.000 Landwirte aus Baden-Württemberg. Dabei beschränkt sich die Interessenvertretung nicht nur auf den rein landwirtschaftlichen und agrarpolitischen Bereich, sondern reicht in alle politischen und gesellschaftlichen Bereiche hinein. Wesentliche Ziele sind u. a. die Schaffung von Rahmenbedingungen für den Erhalt leistungs- und wettbewerbsfähiger landwirtschaftlicher Betriebe und die Stärkung der ländlichen Räume.
Autor: Brandner