Fachtagung
Biogas aus Wildpflanzen
Zum Abschluss des Nabu-Projekts „Biodiversität für Biogasanlagen - naturverträgliche Alternativen zum Maisanbau“ findet in Kooperation mit der Universität Hohenheim die Fachtagung „Biogas aus Wildpflanzen – Chancen und Herausforderungen mehrjähriger Wildpflanzenmischungen zur Biogasnutzung aus Sicht der Forschung und der Praxis“ am Dienstag, den 12. März statt.
Termin: Dienstag, 12. März 2019, 14:00 bis 18:00 Uhr
Ort: Universität Hohenheim (Hörsaal Ö1)
Garbenstraße 28
70593 Stuttgart
Tagungsgebühr: Kostenfrei
Anmeldung: bis zum 7. März 2019 unter Biogas@NABU-BW.de.
Referentinnen/Referenten: Prof. Iris Lewandowski (Uni Hohenheim), Kerstin Stolzenburg (LTZ), Gabriel Baum (LEL), Jochen Goedecke (NABU), Jörg Messner (LAZBW), Otto Körner (Fachverband Biogas), Moritz von Cossel (Uni Hohenheim) und Landwirt Markus Frick.
Es gibt Alternativen zum Mais als Biogassubstrat. Eine Möglichkeit sind mehrjährige Wildpflanzenmischungen, die jährlich geerntet werden können. Zu diesen Mischungen, die eine ganzjährige Bodenbedeckung gewährleisten, Lebensraum für Insekten, Hasen und Rebhühner bieten und das Landschaftsbild aufwerten, gibt es von verschiedenen Institutionen und landwirtschaftlichen Betrieben im Land Erfahrungen.
Auf der Fachtagung werden Expertinnen und Experten aus Sicht der Wissenschaft sowie der praktischen Landwirtschaft einen Blick auf die Nutzung von mehrjährigen Wildpflanzenmischungen in Biogasanlagen werfen. Dabei werden die aktuellen Ergebnisse und Erfahrungen zu Aussaat und Ernte, zum Ertrag, zur Silierbarkeit und Gasausbeute von Wildpflanzenmischungen vorgestellt und diskutiert.
Das ausführliche Programm im Download.
Die Veranstaltung wird organisiert von den Projektpartnern: Universität Hohenheim, NABU-Landesverband Baden-Württemberg, Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg (LTZ), Landwirtschaftliches Zentrum Baden-Württemberg (LAZBW), Landesanstalt für Entwicklung der Landwirtschaft und der ländlichen Räume (LEL) und dem Fachverband Biogas.
Gefördert wird das Projekt von der Stiftung Naturschutzfonds Baden-Württemberg aus zweckgebundenen Erträgen der Glücksspirale.
Autor: Nabu / Amstutz, LBV