Glyphosat-Zulassung
Copa fordert Wiederzulassung
Keine Sicherheitsbedenken bei Glyphosat
Copa-Präsident Joachim Rukwied sagte: „Es gibt keinen vernünftigen Grund, die Verwendung von Glyphosat nicht erneut zuzulassen. Die Wissenschaftler der EU sind sich einig, dass es mit Blick auf seinen Einsatz keine Sicherheitsbedenken gibt. Die zentralen wissenschaftlichen Stellen, die mit diesem Fall befasst sind – Deutschland als für die Bewertung zuständiger Mitgliedstaat, die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit EFSA sowie die Europäische Chemikalienagentur ECHA – haben allesamt klar dargelegt, dass keine Sicherheitsbedenken mit Blick auf die Verwendung dieses Herbizidwirkstoffs bestehen. Die Landwirte sind darauf angewiesen."
Strenge Sicherheitsstandards greifen
Rukwied erläutert: "Pflanzenschutzmittel werden in Europa – wie jede andere Technologie auch – gemäß unserer strengen europäischen Sicherheitsstandards eingesetzt, um sichere,
hochqualitative, erschwingliche Lebensmittel für eine wachsende Bevölkerung herzustellen. Im Falle einer Nicht-Wiederzulassung von Glyphosat hätten die Landwirte der EU einen Wettbewerbsnachteil gegenüber Erzeugern aus Nicht-EU-Ländern.“
Wiederzulassung gefordert
„Angesichts der soliden wissenschaftlichen Nachweise fordern wir dringend die Wiederzulassung dieses weithin eingesetzten Wirkstoffs für 15 Jahre. Dem sollte nichts im Wege stehen“, so Rukwied.
Anlass zu dieser Erklärung ist die Vorbereitung der Mitgliedstaaten auf die Wiederzulassungs-Diskussion im Ständigen Ausschuss am 25. Oktober.
Autor: Amstutz/Copa