Neue Broschüre
„Handlungsempfehlungen zur Vorbereitung nutztierhaltender Betriebe auf einen Blackout“
Die Stiftung der Tierärztlichen Hochschule Hannover hat eine Broschüre erstellt mit „Handlungsempfehlungen zur Vorbereitung nutztierhaltender Betriebe auf einen Blackout“.
Die nutztierhaltende Landwirtschaft ist zunehmend auf eine dauerhaft funktionierende Stromversorgung angewiesen. Dadurch können selbst kleinere Störungen der Technik, zum Beispiel von Lüftungsanlagen, zu einer großen Gefahr für die Tiere werden. Vorgeschriebene Vorkehrungen hinsichtlich verschiedener Ausfälle der Stalltechnik gehen nur von einem kurzen Stromausfall aus. Die vorliegende Broschüre gibt einen kurzen Einblick in die Folgen eines Blackouts auf die nutztierhaltende Landwirtschaft und führt anschließend Handlungsempfehlungen auf, mit deren Hilfe landwirtschaftliche Betriebe auf Krisenfälle wie großflächige Strom- und Infrastrukturausfälle vorbereitet werden können. Es werden bestehende vorsorgende Maßnahmen aufgegriffen und erläutert sowie weitere Vorschläge für die Vorbereitung auf einen Blackout unterbreitet.
Diese universellen Handlungsempfehlungen können von den landwirtschaftlichen Betrieben aufgegriffen und auf die jeweiligen Begebenheiten angepasst werden. Die Reihenfolge der Maßnahmen orientiert sich an den Kritikalitätsstufen der einzelnen Prozesse. Somit bleibt die Priorisierung der Maßnahmen enthalten, auch dann, wenn für den jeweiligen Betrieb nur einzelne Abschnitte aus den Handlungsempfehlungen ausgewählt und angewendet werden.