4. Hohenheimer Landwirtschaftsdialog
Internationaler Agrarhandel zwischen Fair Trade und Chlorhühnchen
Am Dienstag, den 15. Januar 2019 findet ab 18 Uhr der 4. Hohenheimer Landwirtschaftsdialog an der Universität Hohenheim zum Thema "Internationaler Agrarhandel zwischen Fair Trade und Chlorhühnchen: Wer gewinnt und wer verliert?" statt. Der Eintritt zur Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Der internationale Handel mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen wird kontrovers diskutiert: Einerseits steht er oft negativ in den Schlagzeilen: "Chlorhühnchen bringt Gemüter zum Kochen", "EU-Importe fördern illegale Abholzung", "Richten EU-Milchexporte in Afrika Schaden an?". Anderseits werden die Vorteile des Handels mit Agrarprodukten betont. So geht etwa die Welternährungsorganisation FAO von einer zunehmenden Der internationale Handel mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen wird kontrovers diskutiert: Einerseits steht er oft negativ in den Schlagzeilen: "Chlorhühnchen bringt Gemüter zum Kochen", "EU-Importe fördern illegale Abholzung", "Richten EU-Milchexporte in Afrika Schaden an?". Anderseits werden die Vorteile des Handels mit Agrarprodukten betont. So geht etwa die Welternährungsorganisation FAO von einer zunehmenden Bedeutung des Agrarhandels für die Sicherung der globalen Welternährung aus, insbesondere vor dem Hintergrund des Klimawandels. Aus dieser Kontroverse ergeben sich drängende Fragen: Gibt es notwendigerweise immer Gewinner und Verlierer beim internationalen Agrarhandel? Welche Chancen und Risiken beinhaltet der Agrarhandel für die Bäuerinnen und Bauern in Deutschland und in den Entwicklungsländern? Wie können die Verbraucher/-innen den internationalen Agrarhandel beeinflussen? Welches Potenzial haben internationale Handelsabkommen? Können Umwelt- und Sozialstandards effektiv im internationalen Agrarhandel umgesetzt werden? Welche Rolle kann dabei die Welthandelsorganisation spielen?
Diese Fragen stehen im Zentrum der vierten Veranstaltung in der Reihe "Hohenheimer Landwirtschaftsdialog".
Ziel ist es, wissenschaftliche und praktische Perspektiven zusammenzubringen, um eine konstruktive Diskussion zu diesem brennenden Thema zu ermöglichen. Der Eintritt zur Veranstaltung ist kostenlos.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Autor: Amstutz, LBV