Befürchtet wird, dass mit den starken Bewirtschaftungsbeschränkungen insbesondere der Sonderkulturanbau wie Obst, Wein oder Gemüse sowohl konventionell als auch ökologisch zukünftig kaum mehr möglich wäre. Kritisiert wird auch die Zielsetzung von 50 Prozent ökologischer Landbau bis 2035 ohne Berücksichtigung der tatsächlichen Marktentwicklung. Zudem kritisieren die kirchlichen Landesorganisationen, dass das Volksbegehren hauptsächlich die Landwirtschaft für den Artenschwund verantwortlich macht und den Flächenverbrauch außer Acht lässt. Gefordert wird ein gemeinsamer Prozess, der die Belange aller Betroffenen gleichberechtigt berücksichtigt.

Die Stellungnahme kirchlicher Landorganisationen finden Sie im Download.