Die Eingriffsregelung soll einen flächendeckenden und grundlegenden Schutz von Natur und Landschaft gewährleisten. Mithilfe von Maßnahmen des Naturschutzes und der Landschaftspflege müssen nicht vermeidbare Eingriffe in Natur und Landschaft vom Verursacher kompensiert werden.

Unter Produktionsintegrierten Kompensationsmaßnahmen (PiK) werden Maßnahmen verstanden, die eine ökologische Aufwertung auf landwirtschaftlichen Flächen bringen, ohne, dass diese aus der landwirtschaftlichen Nutzung genommen werden. Sowohl das naturschutzrechtliche als auch das bauplanungsrechtliche Ökokonto bieten die Möglichkeit bereits im Hinblick auf zu erwartende Eingriffe vorgezogene Kompensationsmaßnahmen
durchzuführen.

PiK-Maßnahmen können ein besonders geeignetes Instrument darstellen, um Flächennutzungskonflikte zu entschärfen. Damit eine Kompensation in Form von PiK-Maßnahmen gelingen kann, sind insbesondere Akzeptanz und Einverständnis aller Beteiligten notwendig. Unser Seminar soll Ihnen die notwendigen rechtlichen und
fachlichen Grundlagen zur erfolgreichen Umsetzung und Anrechnung
von PiK-Maßnahmen an die Hand geben.

Details im Flyer.