Oberschwabenschau
Podiumsdiskussion zum Volksbegehren am 16. Oktober
Podiumsdiskussion „Volksbegehren Artenschutz – was sind die Auswirkungen?“ auf der Oberschwabenschau am Mittwoch, 16. Oktober, ab 16 Uhr. Die Diskussion wird im Festzelt sein, Halle 8, im Vortragsbereich.
Sind die Forderungen des Volksbegehrens überzogen? Gefährdet das die Existenz von Landwirten? Oder ist es allerhöchste Zeit für tiefgreifende Veränderungen? Fragen, die derzeit vielerorts debattiert werden. Seit 24. September sammelt das Volksbegehren Artenschutz im Land Unterschriften. Zehn Prozent der baden-württembergischen Wahlberechtigten sollen unterzeichnen bis zum Stichtag, dem 23. März 2020. Gelingt dies, kommt das erste Volksbegehren in der Geschichte des Landes zustande, bei dem Bürgerinnen und Bürger ein Gesetz durchsetzen können.
„Volksbegehren Artenschutz – was sind die Auswirkungen?“ ist die Diskussion überschrieben, bei der das Streitthema von vielen Seiten durchleuchtet werden soll. Das Messe-Team hat dafür kompetente Gesprächsteilnehmer gefunden:
- Dr. Sandra Detzer kommt, die Landesvorsitzende der Grünen.
- Marco Eberle spricht für den Landesbauernverband, er arbeitet dort im Referat Vermarktung und Produktion.
- Birgit Locher ist Junglandwirtin aus der Bodensee-Region und gehört zu den Organisatoren der Protestaktion mit den grünen Kreuzen.
- Sylvia Pilarsky-Grosch vertritt als Landesgeschäftsführerin den BUND Baden-Württemberg.
Fachkundig moderiert wird das Podium von der Journalistin Katja Korf, die als Landespolitische Korrespondentin für die Schwäbische Zeitung in Stuttgart arbeitet und das Thema schon mehrfach bearbeitet hat. Die Diskussion wird im Festzelt sein, Halle 8, im Vortragsbereich.
Autor: Oberschwabenschau/Amstutz, LBV